Am Mittwoch trafen sich die B-Junioren von Viktoria Köln und die intellektuell beeinträchtigten Sportler des Fußball-Leistungszentrums Frechen der Gold-Kraemer-Stiftung im Sportpark Höhenberg für eine gemeinsame Partie. „Das war ein absolut positives Event“, schwärmte nach dem Abpfiff Willi Breuer, Sportlicher Leiter und Trainer für Fußballspieler mit Behinderung in Frechen, „womöglich war das die beste Trainingseinheit, die wir je hatten.“

Die U 17 der Viktoria und die Fußballer aus Frechen, die teilweise bei Kreisligisten in der Region kicken, machten sich zu Beginn gemeinsam warm und mischten dann ihre Teams. „Im Spiel selbst fiel häufig gar nicht auf, wer aus welcher Mannschaft kommt“, sagte Yannik Hohmann, einer der zwei Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) von Viktoria Köln. "Was sehr gut zeigt: Ein Miteinander ist immer möglich.“

Nach der Partie gab es für die Spieler beider Mannschaften noch etwas zu essen. Zudem überreichte die Leitung des NLZ ein Trikot der Viktoria als Sinnbild der Inklusion an die Gold-Kraemer-Stiftung. Beide Seiten waren sich einig darüber, dass dieses Event nicht das letzte seiner Art gewesen sein soll.

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